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Elektroautos als nachhaltige Fortbewegungsmittel

Mai 2018
Marketingdokument

Elektrische Fortbewegung ist mehr eine E-volution als eine Revolution

Elektroautos könnten in Sachen nachhaltiger Fortbewegung wirklich etwas bewirken. Die Umsetzung aber braucht Zeit.

Unsere Welt ist mit einer Reihe grosser Herausforderungen konfrontiert. Beispielsweise nimmt die Biodiversität ab1 und sauberes Wasser wird zunehmend knapp2. Diese Entwicklungen beeinflussen Anleger auf unterschiedliche Weise. In vielen Fällen stellen sie ein zusätzliches Risiko für Unternehmen dar, die mit knapperen Ressourcen und steigenden Kosten des Kohlendioxidausstosses zurechtkommen müssen3. Es wird jedoch an Lösungen gearbeitet. „Es gibt interessante Möglichkeiten für Unternehmen, die um die Bewältigung unserer aktuellen Umweltprobleme bemüht sind“, so Marc-Olivier Buffle. Buffle ist Senior Product Specialist des Pictet-Global Environmental Opportunities (GEO) Fund.

„Bei der Auswahl der Unternehmen, die für eine Anlage in Frage kommen, verfolgen wir einen sehr fokussierten Ansatz. Um den ökologischen Fussabdruck von Unternehmen zu messen, greifen wir auf ein Modell zurück, das die Lebenszyklusanalyse mit einem von führenden Wissenschaftlern und Biologen entwickelten Rahmenkonzept verknüpft4. Nach diesem Modell wird der ökologische Impact eines Unternehmens anhand von neun Faktoren wie Klimawandel, chemische Verschmutzung und Ozonabbau bestimmt.“

Sauber und effizient

Zwei der wichtigsten Themen in unseren Umweltportfolios sind Energieeffizienz und die Umstellung auf sauberere Energiequellen. Auf diese Trends treffen wir in unserem Alltag immer wieder. „Es ist zum Beispiel keine Seltenheit mehr, auf der Strasse ein Elektroauto zu sehen“, so Buffle. Regierungen lassen sich Anreize einfallen, um Elektrofahrzeuge attraktiver zu machen, beispielsweise durch niedrigere Einfuhrzölle auf E-Autos. Das bedeutet aber nicht, dass wir alle in ein paar Jahren mit Elektroautos unterwegs sein werden.“ In einem europäischen Land wie den Niederlanden sind die Autos im Durchschnitt 17,9 Jahre alt, wenn sie verschrottet werden. Es wird also eine ganze Weile dauern, bis die Altfahrzeuge von europäischen Strassen verschwunden sind. Ausserdem beherrschen nach wie vor Benzinfahrzeuge den Markt. Trotz eines starken Wachstums von fast 40%5 entfielen 2017 nur 1,4% der gesamten Automobilverkäufe in Europa auf Elektromodelle.

Umstieg auf elektrische Fortbewegung

„Wir müssen eine ganz neue Infrastruktur aufbauen, um Strom für die Millionen Fahrzeuge bereitstellen zu können“, so Buffle. „Ausserdem müssen wir sicherstellen, dass elektrische Fortbewegung die Umwelt weniger belastet als Benzinfahrzeuge. In Ländern mit Kohlekraftwerken ist ein Elektroauto nicht automatisch eine nachhaltigere Alternative zu einem Benzinauto.“ In Anbetracht des derzeitigen Stands in Sachen elektrischer Fortbewegung investieren wir lieber in Unternehmen, die einen Beitrag zur Verbesserung der Energieeffizienz von Fahrzeugen leisten, als in die Automobilbauer selbst.

Es wird einige Jahrzehnte dauern, bis es auf europäischen Strassen mehr Elektrofahrzeuge als Benzinautos gibt. Das soll aber nicht heissen, dass wir bis dahin untätig bleiben. Warum sollten wir nicht die Chancen nutzen, die dieser Wandel uns eröffnet?

Marc-Olivier Buffle, Senior Product Specialist

 

Dieser Beitrag gehört zu einer ganzen Artikelreihe, die sich mit Themen rund um „Healthy Living“ befasst – zugrunde liegen hier vier aktiv verwaltete globale Aktienfonds.
Unsere Investmentmanager konzentrieren sich auf die strukturellen Kräfte, die unsere Welt formen, und streben langfristig eine attraktive risikoangepasste Rendite an.

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