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Februar 2018
Marketingdokument

Häuser mit Verstand

In einem intelligenten Zuhause brauchen Sie sich keine Gedanken mehr darüber zu machen dass das Licht ausgemacht oder die Heizung heruntergedreht werden muss. Das erledigen Innovationen für Sie. Ihr Vorteil? Niedrigere Kosten.

Hand aufs Herz: Ziehen Sie jeden Abend vor dem Zubettgehen an Ihrem Fernseher und anderen elektrischen Geräten den Netzstecker? Oder lassen Sie alle Geräte auf Standby? Wenn es um die Reduzierung der Luftverschmutzung und die Erreichung des internationalen Klimaziels geht, wird in den Medien sehr viel über die zunehmende Bedeutung erneuerbarer Energiequellen wie Solar- und Windenergie gesprochen. „Kurzfristig aber können viel mehr Fortschritte gemacht werden, indem die verfügbare Energie effizienter genutzt wird, anstatt auf sauberere Quellen umzusteigen“, so Luciano Diana, Fondsmanager des Pictet-Global Environmental Opportunities Fonds.

Was für eine Verschwendung

In Europa entfällt auf die privaten Haushalte ein Viertel des gesamten Energieverbrauchs1. Ein grosser Teil dieser Energie wird in dem Moment verschwendet, wenn wir vor dem Fernseher einschlafen, den Staubsauger schon einschalten, bevor wir die Möbel zur Seite gerückt haben, oder vergessen, die Heizung herunterzudrehen, wenn wir aus dem Haus gehen. „Unsere täglichen Verhaltensmuster zu ändern, ist oft leichter gesagt als getan“, so Diana. „Dennoch ist es nur eine Frage der Zeit, bis viele Haushalte anfangen, Energie effizienter zu nutzen. Diese Verhaltensänderung wird nicht durch einen Wandel in der Mentalität, sondern durch technischen Fortschritt ausgelöst.“

Das Gebäude der Zukunft

„Grosse Immobilienunternehmen sind Vorreiter dieser Bewegung“, so Diana. „Für diese Unternehmen sind Kostensenkungen der beste Weg, um den Umsatz zu steigern. Es gibt aber noch weitere Vorteile, die für die Entwicklung und die Bewirtschaftung umweltfreundlicherer und energieeffizienterer Gebäude sprechen. Zahlen des World Green Buildings Council2 legen nahe, dass die Mieteinnahmen umso höher sind, je nachhaltiger das Gebäude ist. Die Umorientierung zu Häusern und Gebäuden, die Energie effizienter nutzen, wird nicht nur durch finanzielle Aspekte gefördert, sondern auch durch neue Vorschriften und mehr Umweltbewusstsein. Der Umstieg auf energieeffizientere Gebäude gewinnt immer mehr an Dynamik.“

Geld sparen und die Umwelt schonen

Eine Vielzahl von Funktionen, die in „sauberen“ Gebäuden Standard sind, werden auch in das Haus der Zukunft einfliessen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die zunehmende Bedeutung der LED-Beleuchtung. Diese Leuchten verbrauchen bis zu 80% weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen3. Das US-Energieministerium geht davon aus, dass die Gesamtersparnis durch die Umstellung auf LEDs als wichtigste Beleuchtungsquelle insgesamt Energieeinsparungen von rund 630 Mrd. US-Dollar im Zeitraum 2015 bis 2035 bewirken könnte4. Die tatsächlichen Einsparungen könnten sogar noch höher sein, wenn zunehmend Sensoren zum Einsatz kommen, die Bewegung im Raum registrieren und das Licht dann automatisch ein- und ausschalten. Immer mehr Häuser sind mit intelligenten Thermostaten ausgestattet und in vielen Haushalten wird der Boden schon jetzt von einem Saugroboter gereinigt. Diana: „Das sind positive Entwicklungen. Nicht nur für die Umwelt, auch ganz praktisch betrachtet für alle, die hin und wieder vergessen, das Thermostat herunterzuregeln oder das Licht auszumachen.“

 

Dieser Beitrag gehört zu einer ganzen Artikelreihe, die sich mit Themen rund um „Healthy Living“ befasst – zugrunde liegen hier vier aktiv verwaltete globale Aktienfonds.
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